Holzrollladen

- gestalten Ihr Haus langfristig über mehrere Jahrzente
- erzeugt aus nachwachsenden Rohstoffen
- schützen Ihr Eigentum durch mehr Sicherheit
- erreichen einen sehr guten Dämmwert
- ermöglichen facettenreiche Gestaltungsmöglichkeiten
- regulieren Ihr Raumklima
- ein Qualitätsprodukt produziert aus deutschen Rohstoffen

Umweltbewusst handeln durch die verwendung von Holz!
 
Jeder Einzelne trägt täglich durch seine Entscheidungen und sein Handeln ein Stück Mitverantwortung für die Umwelt bzw. den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.

Holz ist ein nachhaltig zu produzierender, nachwachsender Rohstoff und ist damit als einer der Rohstoffe der Zukunft anzusehen.

Holz vermindert die CO2-Emissionen und spart an nicht erneuerbaren Ressourcen. Durch die Verwendung von Holz können vielfältige Katastrophen infolge der Gewinnung und des Transportes fossiler Energieträger (z.B. Tankerunglücke, undichte Pipelines oder Erdgas quellen, etc.) vermieden werden.

Die Nutzung von Holz und seine Verwendung in möglichst großer Menge, führt zu einer Verminderung der CO2-Emissionen und zu einem geringeren Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre.

Beachtenswert für die Ökobilanz ist neben der Aufnahme des Kohlendioxids aus der Atmosphäre auch die Abgabe großer Mengen reinen Sauerstoffs und sauberen Wassers, mit den damit verbunden positiven Wirkungen auf das menschliche Wohlbefinden und das regionale und globale Klima.

Je weiter die Transportwege, umso höher ist in der Regel der Verbrauch an fossilen Energieträgern. LEFA nutzt die Möglichkeit der kurzen Wege, indem Holz aus heimischen Wäldern verwendet wird.

Eine lange Lebensdauer ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll. Holzrollläden von LEFA besitzen eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren.

LEFA Holzrollladen Verbindung von durch Ketten oder Bänder ...
 

Generell gilt je kleiner das Profil, desto geringer ist die Lebensdauer des Holzrollladens. Wir empfehlen daher den vorhandenen Rollraum im Kasten, unter Berücksichtigung der notwendigen Luft, auszunutzen.

Je kleiner die Profile gewählt werden, desto wichtiger wird der Qualitätsanspruch an die Auswahl des Holzes. Besonders hier ist die Verwendung einer Rift-/ Halbriftware wichtig.

 

 
LEFA-Holzrollläden werden zum Großteil aus astreiner, feinjähriger Kiefer hergestellt. Austauschhölzer wie Eiche, Douglasie, Mahagoni und Lärche sind nur bedingt geeignet. Wir verwenden nur beste Hölzer und importieren aus Überzeugung keine Ware aus Übersee.
Selbstverständlich funktioniert ein Holzrollladen mit einer motorgetriebenen Wicklung ebenso, wie mit einer manuellen Wicklung.

Unterschied der Verbindungssysteme:

1. Rollläden verbunden durch Nirostaketten
Die einzelnen Stäbe werden durch Nirostaketten unterschiedlicher Länge verbunden. Auf diese Art und Weise entstehen im unteren Bereich des Holzpanzers beim Hochziehen Sicht- und Lüftungsschlitze auf der ganzen Breite zwischen den Stäben.
Die dadurch erzielte Ventilation, - bei gleichzeitigem Sonnenschutz - sorgt auch an sehr heißen Tagen für ein kühles Klima im Innenraum.

 

 

 

Sollten Sie Ihren Rollladen mit weniger Lichtschlitzen wünschen, so ist das selbstverständlich kein Problem.
Nur das obere Drittel muss wegen der besseren Wicklung festgekettet werden.

Bei Rollläden mit Kettenverbindung haben die unteren zwei Drittel des Rollladens verstellbare Lamellen.
Der Behang kann so eingestellt werden, dass Sicht- und Lüftungsschlitze entstehen.


2. Rollläden verbunden durch Bänder
Bei Rollläden auf Bändern werden die einzelnen Lamellen auf Edelstahl-, bzw. Gurtbänder getackert. In diesem Fall ist der Lichteinfall nicht veränderbar. Die Bänder verlaufen innerhalb der Schlitzeinfräsung.
Die Abstände zwischen den einzelnen Stäben können je nach Wunsch variieren, von Blickdicht bis zu Abstand nach Wunsch (wir empfehlen nicht mehr als 5 mm).

Es können trotz kleiner Profilquerschnitte größere Breiten beschattet werden als bei dem Verbindungssystem auf Ketten.
Der Ballendurchmesser des Rollladens ist bei Gurtbändern der Kleinstmögliche, gefolgt von den Edelstahlbändern und den Ketten.

 

 

Welches System ist für mich das Richtige?

Generell gilt:
Bietet der Rollraum im Kasten ausreichend Platz für Rollläden auf Ketten, dann ist das System auf Ketten das Mittel der Wahl, denn hier können Sie je nach Wunsch den Lichteinfall variieren.

Ist der Platz im Kasten jedoch nicht ausreichend, empfehlen wir Rollläden auf Bändern. Hier gilt es dann individuell zu entscheiden, welche Variante (Gurt oder Edelstahl) die Vorteilhaftere ist.

Gerne beraten wir Sie, um gemeinsam mit Ihnen das optimale System auszuwählen.


Holz lebt, und hebt sich deswegen auch auf so unvergleichliche Weise von den "toten" Materialien Kunststoff und Aluminium ab.

Holz ist fühlbar und optisch einzigartig schön.

 

Die Bläueschutzgrundierung unserer Holzrollläden erfolgt im Tauchverfahren:

  • Nur so ist in den Einfräsungen ein ausreichender Oberflächenschutz möglich.
  • Das Verfahren mit einer pigmentfreien Grundierung hat eine wesentlich bessere Eindringung als pigmentierte Imprägnierlasuren. Sie bietet einen besseren, tiefenwirksamen Bläueschutz.

Die Verwendung eines Bläueschutzes ist ausschließlich von der Holzart und nicht von der vorgesehenen Art der Endbehandlung (Dünnschichtlasur, Mittelschichtlasur, deckende Beschichtung) abhängig. Bläue zerstört das Holz nicht direkt. Sie lässt das Holz doppelt soviel Wasser aufnehmen wie normal. Die Folge: unerwünschtes Quellen, erhöhte Rissbildung, stärkere Durchfeuchtung des Holzes und damit ein idealer Nährboden für holzzerstörende Pilze.


Bläue durchbricht und unterwandert vorhandene Anstrichfilme auf allen Holzarten und macht dadurch häufigere Renovierungsintervalle notwendig. Unter Fachleuten ist es deshalb unbestritten, dass durch die Verwendung eines Bläueschutzes die Haltbarkeit von Holz in der Außenbewitterung deutlich erhöht wird.

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Oberflächenbeschichtungsmöglichkeiten
- Dünnschichtlasuren - Mittelschichtlasuren - deckende Lasuren (Lack).
- Alle RAL- und NCS- Farben, alle Mischfarben.
- Sonderwünsche, wie eine zweifarbige Beschichtung, oder Firmenlogos

 

Standardaufbau:
1. Anschliff
Bläueschutz (getaucht)
1. Farbauftrag
Zwischenschliff
2. Farbauftrag


Premiumaufbau:
Anschliff
Bläueschutz (getaucht)
1. Farbauftrag
Zwischenschliff
2. Farbauftrag
Zwischenschliff
3. Farbauftrag

 

Die Endbeschichtung von Holzrollläden wird im Spritzverfahren aufgebracht. Die Anzahl der Beschichtungen ist bei einem beweglichen Gegenstand begrenzt, da bei übermäßigem Farbauftrag die Funktionsfähigkeit der Rolllläden nicht mehr gewährleistet ist.

Renovierungsinteralle sind bei Holzrollläden nicht mit Fenstern oder Klappläden zu vergleichen, Rollläden sind tagsüber durch den Kasten geschützt und somit nicht der UV-Strahlung ausgesetzt.

Je heller der Farbton, desto geringer der UV-Schutz, je dunkler der Farbton, desto stärker heizt sich der Rollladen auf, was zu einem Verzug führen kann. Wir raten daher von sehr dunklen Farbtönen ab.
Die Lebensdauer einer Mittelschichtlasur, bzw. von Lack ist länger als bei Dünnschicht lasuren. Dünnschichtlasuren haben jedoch den Vorteil einer einfachen Überarbeitung.

Für die dekorative Gestaltung und den physikalischen Langzeitschutz der Holzoberfläche vor Feuchtgkeit, UV-Strahlung und biologischem Angriff ist eine Endbehandlung unumgänglich.

Sie verhindert ein Verziehen der Stäbe, erhält die Maßhaltigkeit und gewährleistet die Funktionstüchtigkeit.

Wir empfehlen eine fachgerechte Endbehandlung der LEFA Holzrollladen GmbH. Bei mangelhafter Ausführung kann es zur Funktionsunfähigkeit des Produktes kommen.


Mittelschichtlasuren und Lacke (Deckende Lasuren):
Filmbildende Lasuren bilden auf der Holzoberfläche einen gleichmäßigen, geschlossenen Film (deshalb filmbildend). Sie werden bevorzugt auf maßhaltigen Bauteilen und Konstruktionen wie Fenster und Türen eingesetzt. Sie dringen tief in das Holz ein und schützt es so von innen.

  • Mittelschicht Lasuren: Die transparente Farbe hebt die Struktur des Holzes hervor.
  • Lacke (Deckende Lasuren): Eine deckende Farbe, die Struktur des Holzes ist nicht mehr sichtbar.
Dünnschichtlasuren:
Dünnschichtlasuren bilden einen Anstrich auf dem Holz, der die Holzstruktur besonders betont. Sie sind nur nicht filmbildend. Dünnschichtlasuren blättern nicht ab und das Holz kann ohne Anschliff nachbehandelt werden. Die Renovierungsintervalle sind kürzer als bei den filmbildenden Lasuren.

  • Helle Farbtöne: enthalten weniger Pigmente und sind somit anfälliger für den UV-bedingten Beschichtungsabbau. Sie benötigen mehr Pflege, haben kürzere Wartungs- und Renovierungsintervalle und sind deshalb nur bedingt im Außenbereich einzusetzten.
  • Dunkle Farbtöne: heizen bei Sonnenschein das Holz auf und lassen es rissig werden. Bei harzhaltigen Hölzern kann es dadurch zu Harzaustritten kommen.
  • Mittlere Farbtöne: eignen sich im Außenbereich durch den optimalen UV-Schutz am besten. Die Wirkung eines Lasurfarbtons hängt stark vom Farbton des zu beschichtenden Holzuntergrundes ab.

Bitte beachten Sie, dass farblose Lasuren im Außenbereich nicht zulässig sind.

 

 

Lasuren und deckende Farbtöne sind in allen RAL- und NCS-Farben erhältlich
RAL-Farben
opalweiß 030
lauge
kiefer 077
lauge
teak 085
palisander
antik grau 014
eiche
eiche hell 006
lauge
mahagoni 045
palisander
eiche antik 024
eiche
eiche dunkel 009
lauge
palisander 048
palisander
silbergrau 013
eiche
altkiefer 073
lauge
russischgrün 062
palisander
esche 996
eiche
nussbaum 010
lauge
065 olivgrün
palisander